Gewicht stagniert trotz Kaloriendefizit - 3 Lösungen

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Von Philip Rotstein

Gewicht stagniert trotz Kaloriendefizit

Verständnis für das Problem

Es kann frustrierend und verwirrend sein, wenn die Waage stillsteht, obwohl man sich an einen kalorienarmen Ernährungsplan hält.

Viele Menschen erleben eine Phase, in der trotz eines Kaloriendefizits keine weitere Gewichtsabnahme stattfindet.

Es ist wichtig zu verstehen, dass dies ein häufiges Phänomen ist und verschiedene Ursachen haben kann.

Warum stagniert das Gewicht?

Dafür kann es verschiedene Gründe geben.

Im Folgenden sind die häufigsten Ursachen aufgeführt.

Hormonelle Veränderungen

Hormonelle Schwankungen können einen erheblichen Einfluss auf das Körpergewicht haben.

Hormone wie Cortisol, das bei Stress ausgeschüttet wird, können die Gewichtsabnahme erschweren.

Anpassung des Metabolismus

Der Körper passt sich an das geringere Kalorienangebot an, indem er seinen Grundumsatz senkt.

Das bedeutet, dass der Körper weniger Energie verbrennt, was die Gewichtsabnahme erschweren kann.

Muskelmasse vs. Fettmasse

Ein Anstieg der Muskelmasse kann auch der Grund sein, warum das Gewicht stagniert, da Muskeln schwerer als Fett sind.

3 großartige Lösungen für Gewicht stagniert trotz Kaloriendefizit

1. Überprüfung der Kalorienzufuhr

Es ist essentiell, sich bewusst zu sein, dass unser Körper sich ständig verändert.

Wenn du abnimmst, benötigt dein Körper weniger Energie.

Daher ist es wichtig, die Kalorienzufuhr regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen.

Stelle sicher, dass du genug, aber nicht zu viel isst.

Zum Beispiel…

Wenn du früher 2000 Kalorien pro Tag gegessen hast, um Gewicht zu verlieren und du bereits einige Kilos verloren hast, könnte dein neuer Bedarf jetzt bei etwa 1800 Kalorien liegen.

Mit diesem Kaloriendefizit Berechner können Sie Ihre Kalorien neu berechnen.

Nutze eine App oder ein Ernährungstagebuch, um deine Mahlzeiten zu tracken.

2. Steigerung der körperlichen Aktivität

Eine erhöhte körperliche Aktivität ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern kann auch den Stoffwechsel ankurbeln.

Versuche, deine Routine zu variieren oder die Intensität zu steigern.

Zum Beispiel…

Wenn du zum Beispiel bisher dreimal pro Woche joggen warst, könntest du ein zusätzliches Krafttraining einbauen oder ein paar High-Intensity-Intervall-Trainingseinheiten (HIIT) hinzufügen.

Selbst kleine Änderungen, wie Treppensteigen statt den Aufzug zu nehmen oder eine tägliche 30-minütigen Spaziergang, können einen Unterschied machen.

Es geht darum, deinen Körper herauszufordern und aktiv zu bleiben.

3. Stressmanagement

Stress kann ein großer Faktor sein, der die Gewichtsabnahme behindert.

Hohe Cortisolspiegel können zu Heißhungerattacken und Fettansammlungen führen, besonders im Bauchbereich.

Probiere Entspannungstechniken wie tiefe Atemübungen, Yoga oder Meditation.

Auch kleine Pausen im Alltag, in denen du bewusst für ein paar Minuten abschaltet, können helfen.

Zum Beispiel…

Ein Beispiel könnte sein, jeden Abend vor dem Schlafengehen 10 Minuten Meditation zu praktizieren oder während der Mittagspause einen kurzen Spaziergang in der Natur zu machen.

Es ist wichtig, Methoden zu finden, die für dich persönlich funktionieren und dir helfen, stressige Momente besser zu bewältigen.

Meine Geschichte - Wie mir Stressmanagement geholfen hat

Ich bin eine Frau in meinen mittleren 30ern und ich muss zugeben, dass ich von Natur aus eher introvertiert bin.

Das bedeutet, dass der Stress in meinem Job, der viel Kommunikation und soziale Interaktion erforderte, mich noch mehr aus der Bahn warf.

Ich hatte ein starkes Verlangen, Gewicht zu verlieren und gesünder zu leben, aber der Stress schien mich zu überwältigen.

Stressmanagement und Meditation? Das klang für mich anfangs ziemlich abgehoben und nicht wirklich nach meinem Ding.

Ich bin eher bodenständig und pragmatisch, also war ich skeptisch.

Aber die Aussicht auf Veränderung trieb mich an, es trotzdem zu versuchen.

Die Meditation war anfangs eine echte Herausforderung für mich.

Diese Momente der Ruhe und Entspannung in meinem hektischen Leben zu finden, schien fast unmöglich.

Aber ich gab nicht auf.

Ich wollte diese innere Ruhe finden und mein Stresslevel senken.

Es überraschte mich, wie sehr mir die Meditation half.

Es war, als ob ich plötzlich eine Verbindung zu meinen eigenen Gefühlen herstellen konnte.

Ich konnte meine Emotionen besser verstehen und mit ihnen umgehen.

Das half nicht nur meinem Stress, sondern beeinflusste auch mein Essverhalten.

Früher griff ich in stressigen Momenten oft zu ungesunden Snacks, aber jetzt achtete ich bewusster auf meine Ernährung.

Ich führte eine Kaloriendefizit-Diät ein und begann regelmäßig Sport zu treiben.

Die Pfunde schmolzen langsam, aber stetig.

Es war nicht nur mein Gewicht, das sich veränderte.

Die Balance zwischen meinem Berufs- und Privatleben wurde wiederhergestellt.

Ich konnte mich besser auf meine Arbeit konzentrieren und war insgesamt zufriedener mit meinem Leben.

Jetzt, einige Monate später, fühle ich mich großartig.

Ich habe nicht nur Gewicht verloren, sondern auch gelernt, wie wichtig es ist, auf meine mentale Gesundheit zu achten.

Ich bin dankbar, dass ich den Schritt gewagt habe, Stressmanagement und Meditation in mein Leben zu integrieren.

Es hat mich zu einer ausgeglicheneren und glücklicheren Person gemacht, die sich selbst besser versteht und schätzt.

Und das alles, während ich meinem introvertierten, bodenständigen Wesen treu geblieben bin.

Motivationssprüche

“ Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft – vielmehr aus unbeugsamen Willen. ”

– Johann Wolfgang von Goethe

Dieses Zitat von Johann Wolfgang von Goethe erinnert uns daran, dass Ausdauer und Willenskraft entscheidend sind, um Herausforderungen zu überwinden, einschließlich derer auf dem Weg zu einem gesunden Körpergewicht.

Referenzen

  1. Physiologie, Stoffwechsel
  2. Stoffwechselfolgen der Gewichtsreduktion
  3. Schlaf und Stoffwechsel: Ein Überblick
  4. Aufrechterhaltung des verlorenen Gewichts und langfristige Behandlung von Fettleibigkeit